Tränensäcke und Fettansammlungen unter den Augen lassen den Blick müde und abgeschlagen wirken. Betroffene sehen durch die Schwellungen der Unterlider oftmals älter aus, als sie tatsächlich sind. Trotzdem fällt es vielen Männern wie Frauen schwer, sich für einen operativen Eingriff zu entscheiden – schließlich möchten Narben vor allem im Bereich der Augenpartie vermieden werden. Mit der transkonjunktivalen Blepharoplastik kann eine deutliche Glättung und eine langfristige Entfernung der Tränensäcke erreicht werden, ohne dass es zu sichtbaren Narben kommt. In unserer Privatpraxis in Wuppertal bei Dortmund nimmt sich Fachärztin Krstin Madri gerne Zeit für eine ausführliche Beratung. Termine können Sie telefonisch unter 020249590311 vereinbaren oder auch per Nachricht.
Tränensäcke – was ist das überhaupt?
Tränensäcke, also sichtbare Hervorwölbungen unter den Augen, entstehen hauptsächlich durch die Ansammlung von Fett und Flüssigkeit im Unterlid. Mit zunehmendem Alter können Fettdepots, die normalerweise das Auge stützen, nach vorne drücken und sich ansammeln, wodurch die charakteristischen Schwellungen entstehen. Zusätzlich kann eine Ansammlung von Flüssigkeit, oft bedingt durch Schlafmangel, Allergien oder auch sehr salzreiche Ernährung, zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Schwellung führen. Verliert die Haut zusätzlich ihre Spannkraft und gibt nach, kann die Ausprägung der Tränensäcke noch deutlicher werden.
Welche Möglichkeiten zur Entfernung von Tränensäcken gibt es?
Neben der transkonjunktivalen Blepharoplastik können Tränensäcken in einigen Fällen mit Fillern wie Hyaluronsäure behandelt werden. Dies eignet sich vor allem, wenn die Haut erschlafft ist und das Volumen unter den Augen ausgeglichen werden muss, um ein harmonisches Bild zu erzeugen. In mäßig ausgeprägten Fällen kann zudem eine Laserbehandlung deutliche Ergebnisse erzielen, indem überschüssige Haut abgetragen und das Unterlid geglättet wird.
Diese Methoden bringen allerdings keine Erfolge, wenn Fett- oder Flüssigkeitsansammlungen Ursache für die Tränensäcke sind – dann ist eine operative Entfernung notwendig, die mit der transkonjunktivalen Blepharoplastik schonend erfolgen kann.
Wie funktioniert die transkonjunktivale Blepharoplastik?
Als chirurgischer Eingriff eignet sich die transkonjunktivale Blepharoplastik vor allem dann, wenn Tränensäcke und Fettablagerungen ohne äußerlich sichtbare Narben entfernt werden sollen. Bei dieser Methode wird der Zugang zum unteren Augenlid mithilfe eines feinen Schnitts in der Bindehaut, im Inneren des Auges, gelegt. Hierdurch kann überschüssiges Fett entfernt werden, ohne dass ein Eingriff durch die äußerlich sichtbare Haut notwendig ist. Fettablagerungen werden abgetragen oder gleichmäßig verteilt, sodass die Wölbungen reduziert werden.
Welche Vorteile bietet die transkonjunktivale Blepharoplastik?
- Keine sichtbaren Narben: Da der Schnitt auf der Innenseite des unteren Augenlids, in der Bindehaut, gesetzt wird, entstehen keine äußerlichen Narben.
- Schnellere Erholungszeit: Die Schnitte im Inneren des Augenlids verheilen in der Regel schneller als äußerliche Eingriffe und sind seltener mit postoperativen Komplikationen verbunden.
- Auch für jüngere Patienten geeignet: Da mit der Methode keine überschüssige, erschlaffte Haut entfernt wird, sondern lediglich Fettablagerungen reduziert werden, entscheiden sich häufig jüngere Patientinnen und Patienten für die transkonjunktivale Blepharoplastik.
- Natürliches Ergebnis: Indem lediglich überschüssiges Fett entfernt wird, bleiben die natürliche Struktur und Form des Unterlids erhalten.
Wie lange hält das Ergebnis nach dem Eingriff an?
Ein wacher, frischer Blick und glatte Haut unter dem Augenlid – diese Ergebnisse einer transkonjunktivalen Blepharoplastik können in der Regel fünf bis zehn Jahre anhalten, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Alter, Hautelastizität, Lebensstil und Genetik. Jüngere Patienten mit guter Hautelastizität und gesunden Lebensgewohnheiten können länger anhaltende Ergebnisse erwarten. Dennoch können im Laufe der Zeit neue Tränensäcke und Fettansammlungen auftreten – der Eingriff kann dann wiederholt werden.
Bei Fragen zu diesem Thema ist unser Team gern für Sie da.