Hyaluron oder Botox® – welches Mittel ist für welche Behandlung besser geeignet?

Mrz 15, 2024 | Faltenbehandlung

Ein makelloses Aussehen, ein jugendlicher Look, eine frische, schöne Haut – viele wünschen sich ihre Jugend zurück und möchten sich mit den Spuren, die das Alter hinterlässt, nicht abfinden. Auf der Suche nach Möglichkeiten, gegen feine Linien und tiefere Fältchen wirkungsvoll vorzugehen, stoßen sie meist auf zwei Optionen: Hyaluron oder Botox®. Beide Wirkstoffe vereint die Gemeinsamkeit, dass sie Falten sichtbar reduzieren oder vollkommen entfernen können – allerdings eignen sich nicht beide Stoffe gleichermaßen für alle Fälle. Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag, welche Unterschiede es zwischen Hyaluron und Botox® gibt und wann welche Behandlung sinnvoll ist. Gern berät Sie Hautärztin Krstin Madri auch vor Ort in Wuppertal – vereinbaren Sie hierzu gern einen Termin.

Wie unterscheiden sich Hyaluron und Botox®?

Wenn Sie sich fragen, ob Hyaluron oder Botox® für Ihr Behandlungsareal infrage kommt, ist es zunächst wichtig, die Unterschiede beider Substanzen zu verstehen.

Botox® (Botulinumtoxin) ist ein Muskelrelaxans. Das bedeutet, dass es die Nervensignale an den behandelten Stellen blockiert, was dazu führt, das die Muskeln in diesem Bereich nicht mehr angespannt sind und es so nicht mehr zu den ständigen Hautkontrationen kommt, die Falten verursachen. Insbesondere Mimikfalten entstehen auf diese Weise.

Hyaluronsäure dagegen ist ein körpereigener Stoff, der wasserbindend wirkt und somit von innen heraus für Fülle und Spannkraft der Haut sorgt – darum wird Hyaluron auch als Filler bezeichnet. Es polstert die Haut und damit die Fältchen auf, sodass diese weniger sichtbar sind oder ganz verschwinden.

Was hält länger – Hyaluron oder Botox®?

Der Effekt ist bei beiden Wirkstoffen von begrenzter Dauer, da sie durch den Körper mit der Zeit abgebaut werden. Die Wirkung von Botox® hält in der Regel drei bis sechs Monate – die Wirkungsdauer von Hyaluron kann je nach Konzentration und Anwendungsgebiet bis zu 18 Monate betragen.

Wann wird Hyaluron, wann Botox® angewendet?

Botox® wird hauptsächlich zur Behandlung von Mimikfalten angewendet, während Hyaluronsäure bei sogenannten Gravitationsfalten zum Einsatz kommt – also Falten, die durch Schwerkraft und Erschlaffung des Hautgewebes entstehen.

BehandlungsbereichBotox®Hyaluron
Stirnfalten✔️
Zornesfalten✔️
Krähenfüße✔️
Nasolabialfalten✔️
Mundwinkelfalten✔️
Marionettenfalten✔️
Kinnfalten✔️
Wangenaufbau✔️
Lippenvolumen✔️

Kann Botox® mit Hyaluron kombiniert werden?

In einigen Fällen kann eine kombinierte Behandlung mit Hyaluron und Botox® sinnvoll sein, um gute und sichtbare Ergebnisse zu erreichen. Dies gilt einerseits, wenn vorhandene Falten bereits so tief sind, dass sie allein durch die Muskelentspannung durch Botox® nicht maßgeblich reduziert werden können – dann kann Hyaluron als Aufpolsterung verwendet werden. Umgekehrt gilt das Gleiche, wenn Falten zwar durch Hyaluronsäure minimiert werden, aber aufgrund starker Muskelkontraktion schnell wieder sichtbar werden würden.

Ist Hyaluron oder Botox® teurer?

In Bezug auf die Kosten für eine Faltenbehandlung spielt es keine Rolle, ob Hyaluron oder Botox® verwendet wird. Die Preise für beide Wirkstoffe sind ähnlich – ausschlaggebend ist die Größe des zu behandelnden Areals und die Tiefe der Falten. Daraus ergibt sich, wie viel Hyaluron oder Botox® Hautexpertin Krstin Madri verwenden wird. Darum können wir Ihnen erst dann Kosten nennen, wenn wir Sie in unserer Privatpraxis in Wuppertal bei Dortmund untersucht haben. Zur Terminvereinbarung erreichen Sie uns auch per WhatsApp an 01741301235.