Rubinflecken – wie entstehen sie und wie lassen sie sich schonend entfernen?
Schöne Haut muss nicht makellos sein. Gewisse Veränderungen gehören mit zunehmendem Alter dazu und können unserer Haut Charakter verleihen. Das gilt zum Beispiel auch für sogenannte Rubinflecken: Kleine, rote Punkte, die durch gutartige Gefäßwucherungen der Blutgefäße entstehen. Doch nicht jeder möchte die hell- bis dunkelroten, zum Teil leicht erhabenen Flecken auf der Haut hinnehmen – in diesem Fall entscheiden sich Betroffene häufig, Rubinflecken zu entfernen. Das ist mittels moderner Laserverfahren schonend möglich – hierzu berät Sie das fachkundige Team um Hautexpertin Krstin Madri gerne. Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht mit Ihrem Terminwunsch – wir melden uns zeitnah.
Was genau sind Rubinflecken?
Rubinflecken, auch als Kirschangiome bezeichnet, verdanken ihren Namen ihrer Farbe: hell- bis dunkel- beziehungsweise kirschrot. In der Fachsprache heißen sie tardive Hämangiome. Es handelt sich um kleine Punkte oder auch Knötchen, deren Größe variieren kann – stecknadelkopf- bis erbsengroß. Sie entstehen, wenn sich in einem begrenzten Hautareal die oberflächlich gelegenen kleinen Blutgefäße (Kapillaren) vermehren.
Genau genommen sind Rubinflecken kleine, gutartigen Tumore – allein dieses Wort macht vielen Patientinnen und Patienten Angst. Allerdings sind die roten Punkte in aller Regel überhaupt nicht gefährlich. Sie können jedoch als optisch störend empfunden werden, weswegen sich viele Betroffene erkundigen, wie man Rubinflecken entfernen kann.
Wer ist von Rubinflecken betroffen?
Tatsächlich gibt es einen Zusammenhang zwischen hormonellen Veränderungen und der Entstehung von Rubinflecken – Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Auch ist die Neigung zu den roten Punkten erblich bedingt. Ab dem 35. Lebensjahr entdecken viele Frauen Rubinflecken auf der Haut – insbesondere am Rumpf, der Brust, dem Bauch und dem Rücken, seltener auch im Gesicht.
Sollten Rubinflecken ärztlich kontrolliert werden?
Die Hautveränderung ist in der Regel nicht bösartig und muss daher auch nicht regelmäßig durch die Hautärztin oder den Hautarzt kontrolliert werden. Wenn Sie jedoch unsicher sind, ob es sich um einen Rubinfleck handelt oder Beschwerden wie Schmerzen oder Juckreiz auftreten, sollte Sie einen Experten oder eine Expertin aufsuchen. Im Rahmen der Hautkrebsvorsorge können Sie ungewöhnliche Male oder Flecken ebenfalls abklären lassen.
Wie lassen sich Rubinflecken entfernen?
Aus rein medizinischer Sicht muss ein Rubinfleck nicht zwingend entfernt werden. Allerdings können sie ein ästhetisches Problem darstellen und betroffene Frauen oder Männer zum Beispiel in Hinblick auf Sommerkleidung einschränken, weil die roten Flecken als unangenehm empfunden werden. Die Gefäßschlingen, die durch die Vermehrung der Kapillaren unter der Haut entstehen, können mittels Laser schonend und schmerzlos verödet werden – das dauert nur wenige Sekunden. In unserer Privatpraxis wenden wir hochmoderne Lasertechnologie an, um Rubinflecken verlässlich zu entfernen und die Heilungsphase zu verkürzen.
Damit stellt die Lasermethode eine vorteilhafte Alternative zur Entfernung der Rubinflecken durch Herausschneiden dar.
Was ist nach der Rubinflecken-Entfernung mittels Laser zu beachten?
Nach der Laserbehandlung entsteht an der Stelle des Rubinflecks eine minimale Wunde, die nach wenigen Tagen verheilt. Vermeiden Sie vorübergehend starke Schweißbildung an der behandelten Stelle und verzichten Sie auf Creme oder Bodylotion, bis sich die Wunde geschlossen hat.
Wird das Entfernen von Rubinflecken von der Kasse gezahlt?
Leider nicht – denn es besteht keine medizinische Notwendigkeit, die Flecken zu entfernen. Gerne beraten wir Sie in unserer Praxis zu den Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören – gerne auch per WhatsApp unter: 01741301235.
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