Macht Botox glücklich? Warum glatte Haut positive Emotionen verstärken kann

Mai 31, 2023 | Faltenbehandlung

Macht Botox glücklich und lindert Depressionen?

Ein breites Grinsen, wenn wir uns über etwas amüsieren – und eine tief in Falten gelegte Stirn, wenn wir traurig oder zornig sind. Emotionen spiegeln sich im Gesicht wider – positive wie negative. Und unser Gesicht wiederum zeigt, ob wir viel Freude im Leben empfinden oder unglücklich sind. Immer häufiger hören wir in unserer Privatpraxis in Wuppertal die Fragen: Macht Botox glücklich? Kann Botox eine Depression beeinflussen oder die Stimmung aufhellen? Was auf den ersten Blick absurd klingen mag, ist tatsächlich wissenschaftlich und durch Studien belegt. Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag mehr und sprechen Sie uns gern zu diesem Thema an.

Wir beraten auch auf Englisch und in arabischer Sprache. Kontaktieren Sie uns gern per WhatsApp an 01741301235 oder nutzen Sie das Kontaktformular, um Hautärztin Krstin Madri und ihr Team kennenzulernen.

Warum ist ein glattes Hautbild so wichtig für das Wohlbefinden?

Die Haut kann man nicht verstecken – zumindest nicht die Haut im Gesicht. Augen, Mund, Nase und die gesamte Mimik bilden den Blickfang bei einer Unterhaltung. Wer sich – wie es so schön heißt – in seiner Haut nicht wohlfühlt, zeigt das unweigerlich, wirkt unsicher, senkt den Blick oder vermeidet ein herzliches Lachen. Das wirkt sich auf die gesamte Stimmung aus.

Bei Augenringen, Krähenfüßen, Zornesfalten oder ausgeprägten Lachfältchen ist Make-up auch nur bedingt hilfreich, um die unerwünschten Makel zu überdecken. Hinzu kommt, dass großzügig aufgetragene Schichten die Poren verstopfen, was wiederum zu Unreinheiten führen kann, die noch mehr Selbstzweifel erzeugen.

Glatte, strahlende Haut kann dazu beitragen, das Selbstbewusstsein und die noch wichtigere Selbstliebe zu stärken, indem man sich beim Blick in den Spiegel wohl und schön fühlt. Wer mit sich selbst zufrieden ist, ist glücklicher.

Wie glättet Botox die Haut?

Botulinumtoxin (kurz: Botox) wirkt muskelentspannend. Dadurch sind bestimmte muskuläre Bewegungen, die zur Faltenbildung führen, im behandelten Areal nicht mehr möglich. Als Beispiel: Die oft verhassten und mitunter stark sichtbaren Zornesfalten entstehen durch ein regelmäßiges Zusammenziehen der Augenbrauen bei Wut, Trauer, beim Nachdenken oder bei einem angestrengten Blick. Meist geschieht das unterbewusst, aber die Haut wird jedes Mal kontraktiert und bildet mit der Zeit Falten. Nach der Botox-Injektion wird die Muskeltätigkeit zwischen den Augenbrauen unterbunden, es findet keine Kontraktion mehr statt und die Haut glättet sich nach und nach. Die Wirkung hält vier bis fünf Monate an.

Glücklich durch Botox? Der Wirkstoff kann bei der Behandlung einer Depression unterstützen.

Inwiefern wirkt Botox bei einer Depression?

Um diese Frage zu beantworten, ist ein kurzer Exkurs in die Psychologie nötig. Ebenso, wie unser Gehirn dem Körper bei Emotionen gewisse Anweisungen gibt (zum Beispiel weinen bei Trauer und lachen bei Freude) funktioniert dies auch umgekehrt. Der Körper beziehungsweise die Muskulatur kann ebenso Signale an das Gehirn senden. So kann auch ein künstliches Lächeln durchaus positive Gefühle fördern, wenn durch Hochziehen der Mundwinkel dem Gehirn mitgeteilt wird: „Mir geht es gut.“ Dabei können sogar Glückshormone freigesetzt werden.

Studien belegen, dass dies auch in die andere Richtung funktioniert: Wer häufig die Stirn in Falten legt und die Mundwinkel hängen lässt, gibt dem Gehirn das Feedback: „Mir geht es schlecht.“ Durch die Injektion von Botox kann eine Depression insofern beeinflusst werden, dass gewisse negative Gesichtsausdrücke unterbunden werden und somit dem Gehirn keine mimische Negativität mehr übermittelt wird. Dadurch können sich Patientinnen und Patienten mitunter aus dem Negativ-Kreislauf befreien.

Kann eine Depression mit Botox behandelt werden?

Bei einer Depression handelt es sich um eine sehr komplexe Erkrankung, die durch viele unterschiedliche Faktoren beeinflusst wird. Eine reine Behandlung mit Botox ist nicht zielführend und nicht ratsam. In seiner Eigenschaft als muskelentspannendes Präparat kann Botulinumtoxin bei einer ganzheitlichen Therapie ergänzend angewendet werden, diese aber nicht ersetzen.

Haben Sie das Gefühl, an einer Depression zu leiden, suchen Sie bitte Ihren Hausarzt und/oder einen Experten für Psychiatrie auf.

Wird auch eine positive Mimik durch Botox unterbunden?

Noch immer hält sich das Gerücht beziehungsweise bei vielen Patientinnen und Patienten die Unsicherheit, Botox könne das Gesicht in eine Maske verwandeln. Das ist natürlich nicht der Fall, sofern die Injektion professionell, wohl dosiert und präzise erfolgt. Krstin Madri ist seit vielen Jahren Spezialistin auf dem Gebiet der ästhetischen Medizin und weiß als erfahrene Hautärztin, worauf bei der Botox-Behandlung zu achten ist, damit das Gesicht und die Mimik weiterhin natürlich aussieht – und die Haut deutlich geglättet wird und strahlt. Auf diese Weise kann Botox glücklich machen. Gern beraten wir Sie zur Behandlung.

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